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Interview mit Simone

Warum habt ihr euch als Assistenz für Menschen mit Behinderung beworben? Ich kann von Menschen mit Behinderung viel lernen, besonders das Leben trotz Hindernisse zu genießen.

In welcher Rolle seht ihr euch bei eurer Arbeit als Assistenz? Als körperliche Hilfe und Freundin.

Welche Aufgaben habt ihr an einem Tag auf Reisen zu erledigen? Alles was die Pflege der Menschen mit Behinderung betrifft (morgens beim Aufstehen helfen, waschen, Rolli teilweise schieben, beim Essen helfen, beim WC‐Gang behilflich sein, ins Bett bringen)

Wie lautet euer Motto beziehungsweise eure Motivation? Lerne von Anderen!

Welche Verbindungen gibt es zwischen euch und dem Reisenden? Vor den Reisen gab es keine Beziehung. Auf so einer Reise wächst man allerdings ganz schnell und eng zusammen.

Welches Reiseziel oder Erlebnis mit eurem Mitreisenden hat euch bisher am meisten berührt und warum? Costa Brava, Santa Susanna. Die Gruppe und das Team waren super und es ist toll den Reisenden eine unbeschwerte Reise zu ermöglichen. Letztes Jahr war der Diskobesuch ein absolutes Highlight. Teilnehmer und Assistenten haben sich nicht voneinander unterschieden und wir tanzten bis zum Umfallen.

Wie reagieren die Menschen in eurem Umfeld darauf, wenn ihr ihnen von euren Reisen erzählt? Sie finden es toll, doch die meisten würden es selbst nicht machen, oft haben sie Berührungsängste.

Was würdet ihr jedem, der auch als Assistenz arbeiten möchte, auf dem Weg geben? Sieh die Behinderung nicht, sondern den Menschen.

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